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Auf den Spuren großer Vorbilder: Cosmiterra – Origin

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Cosmiterra

Heute möchte ich für den geräuschvollen Nachwuchs die Lanze brechen. Cosmiterra, fünf junge Musiker aus Köln auf den Spuren von Tool, Deftones, Karnivool, Oceansize, Dredg, Incubus und Porcupine Tree. Wenn das stimmt und sie sich zumindest ein wenig von diesen großen Namen haben inspirieren lassen, gilt es zuzuhören. Viel gibt es über Cosmiterra aus Köln nicht zu berichten. Bei Google kaum bekannt habe ich dort immerhin erfahren das Sänger Giulio das atmosphärische Meisterwerk “White Ponys” von Deftones ziemlich großartig findet. Gut so. Die Band wurde 2007 gegründet, 2011 erschien als Debüt die EP “Capture The Light”, im gleichen Jahr wurde die aktuelle Konstellation durch einen weiteren Gitarristen komplett. Die Tage erschien die 5-Track EP “Origin” welche es via Bandcamp zu hören und zum downloaden (Name Your Price) gibt. Dort kann die EP auch als CD geordert werden. Soweit die dünnen Fakten.

Ab jetzt wird es persönlich. Vom ersten Ton an mag ich dieses Sammelsurium aus Progressive-Rock, Metal und harmonischen Alternative-Rock. Als da wären Stimmung und Harmonie, Härte und Melodie, robuste Riffs und versöhnliche Gitarrenmelodien, ansprechender Gesang, hymnischer Sound, abwechslungsreiches Schlagzeugspiel, akzentuierter Bass sowie stilvolle Wechsel von Laut zu Leise. Der Spaß klingt ziemlich abgeklärt, naturgemäß nicht wirklich innovativ, aber elegant und intensiv. Für Fans der oben genannte Bands sicher kein Ersatz, aber für eine schmackhafte Mahlzeit zwischendurch sollte es allemal reichen.

Cosmiterra besuchen: Homepage | Facebook | Bandcamp | Soundcloud

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